Beide Bestandteile des Wortes, Heil und Praxis, sind gleich wichtig.
Seelisch heil zu sein bedeutet, ganz zu sein, d.h. mit sich selbst in Harmonie zu leben und sich dabei richtig zu fühlen. Genau so wie man ist.
Heil zu werden gelingt nur aus sich selbst heraus. Diese Entwicklung kann nicht durch den Verstand gemacht oder gar erzwungen werden. Aber wir können mit unserem Verstand dazu beitragen, einen Heilungsprozess zu ermöglichen, anzustoßen und zu beschleunigen.
Wir können erstens die Rahmenbedingungen in unserem Alltag so verändern, dass Raum für Heilung entsteht. Das bedeutet im ersten Schritt häufig, dass stressende oder uns unter Druck setzende Alltagsumstände abgebaut oder besser abgefedert werden.
Und zweitens können wir uns Übungen angewöhnen, die unser Ganz-Werden beschleunigen, z.B. Meditation, Tagebuch schreiben, Malen, Gärtnern, Yoga, achtsamer Sport, Waldspaziergänge etc. Schweige- und Fastenzeiten können besonders hilfreich sein.
Beides zusammen, die Gestaltung der Raum schaffenden Rahmenbedingungen und die regelmäßige Übung, bedeutet für mich Praxis.
In meiner Heilpraxis im Wald begleite ich Sie auf ihrem Weg zu ihrer eigenen Heilpraxis.
Die Anliegen, mit denen meine Klienten an mich herantreten, können häufig mit den Worten Krisen-Bewältigung, Persönlichkeit-Entwicklung, Männer-Emanzipation oder Unternehmer-Beratung beschrieben werden.